Mikrotechnologen sind die Experten, wenn es um die Herstellung mikrotechnischer Produkte und miniaturisierter Bauteile geht. Obwohl der Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich derzeit steigt, mangelt es zunehmend an Nachwuchs.
Wir sprachen mit Daniel Frickemeier, Leiter eines Berufskollegs und Auszubildenden aus diesem Bereich über Gründe und notwendige Maßnahmen.
In der ersten Folge des IVAM-Podcasts geht es um das Thema Fachkräftemangel in der Hightech-Industrie. Warum sollten sich kleine und mittlere Hightechunternehmen jetzt mit dem drohenden Mangel an Fachkräften der Branche auseinandersetzen und wie kann ein aktives Gegensteuern aussehen? IVAM-Redakteurin Mona Okroy-Hellweg spricht mit Dr. Thomas Dietrich und Dr. Jana Schwarze über die Herausforderung des Fachkräftemangels für deutsche KMU in der Hightech-Branche.
Das Zukunftszentrum KI NRW ist der neuer Ansprechpartner für Digitalisierungsthemen in NRW und lud am 09. Februar 2022 von 09:00 bis 13:00 Uhr zu einer Online-Konferenz ein.
Anhand konkreter Praxisbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten wurde gemeinsam mit Unternehmens- und Interessensvertretungen über die beteiligungsorientierte Einführung von digitalen Technologien und menschenzentrierter Künstlicher Intelligenz (KI) diskutiert.
Sie lernten das Zukunftszentrum KI NRW und deren Leistungen und Angebote kennen, z.B. die kostenfreien Beratungs- und Qualifizierungsangebote.
Der Kick-off des Innovet-Projekts BM=x³ fand am 26. November von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr mit einer offenen Gesprächsrunde ab 11:00 Uhr statt.
Die Gründungssitzung des Weiterbildungsprojektes KoWeMi mit der Koordinationsstelle mIQu - Weiterbildungsverbünde im Bereich Mikrotechnik fand am 05. November 2021 von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr statt. In diesem Treffen wurden das Projekt und die Partner vorgestellt werden sowie die Ergebnisse der Qualifikationsbedarfsanalyse besprochen. Anschließend wurde in einer Diskussion das weitere Vorgehen geklärt und die Wünsche und Bedarfe der interessierten Firmen fokussiert.
Das ZVE hat seit 40 Jahren Erfahrung in Weiterbildung, Technologietransfer und Entwicklung rund um das Thema Aufbau- und Verbindungstechnik. Als Teil der Fraunhofer-Einrichtung für Mikrosysteme und Festkörper-Technologie EMFT in München und Partner der Fraunhofer Academy, dem Fachanbieter für berufsbegleitende Weiterbildung der Fraunhofer-Gesellschaft, ist das ZVE eine wertvolle Ergänzung zu unserem Weiterbildungsprojekt KoWeMi mit der Koordinationsstelle mIQu.
Mit Dr. Guido Piaszenski unterstützt uns ein Physiker und NLP-Coach (DVNLP). Durch seine jahrelange Erfahrung in der Mikrotechnologie-Branche im Bereich Sales, Application, R&D und Training kennt er die Bedürfnisse der Branche sehr genau. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit besteht darin, Brücken zwischen Entwicklern, Techniker, Vertrieb und Kunden zu bauen. Dabei fokussiert er auf Entwicklung der Selbst- und Fremdwahrnehmung, auf die Fähigkeit zum Perspektivwechsel sowie auf sprachliche Flexibilität.
Mit dem Robert-Bosch-Berufskolleg unterstützt uns ein gewerblich-technisches Berufskolleg, welches für ein hochwertiges und durchlässiges Bildungsangebot in den Fachbereichen Elektrotechnik, Informationstechnik, Medizintechnik, Medientechnik, Anlagenmechanik, Mikrosystemtechnik und Augenoptik steht.
Mit dem Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V.(BWNRW) ist ein etablierter, gemeinwohlorientierter Weiterbildungsanbieter Teil unseres Netzwerks geworden. Die betriebliche und berufliche Weiterbildung von Fach- und Führungskräften sowie von Betriebsratsmitgliedern zählen zum Kerngeschäft. Gleichzeitig ist das BWNRW Träger des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT NRW und setzt landes- und bundesweite Projekte und Initiativen zur Fachkräftesicherung um.
Der im Jahr 1996 gegründete Fraunhofer-Verbund Mikroelektronik koordiniert die Forschungsaktivitäten der auf den Gebieten Mikroelektronik und Mikrointegration tätigen Fraunhofer-Institute und ist eine Gesamtvertretung selbiger. Der Verbund Mikroelektronik ist einer der neun Forschungsverbünde der Fraunhofer-Gesellschaft und besteht derzeit aus elf Mitgliedern, sowie fünf Gastinstitute aus anderen Fraunhofer-Verbünden. Das Team der Geschäftsstelle ist mitunter verantwortlich für die Erstellung von technologie- und institutsübergreifenden FuE-Konzepten, für Akquise und Koordination von ausgewählten institutsübergreifenden Projekten, Öffentlichkeitsarbeit sowie für Weiterbildungen.
Mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten InnoVET-Projekt BM = x³ unterstützt uns ein überregionaler Verbundpartner, der mit innovativen Konzepten für die berufliche Bildung im Hightech-Bereich aktuellen wie künftigen Herausforderungen infolge von Digitalisierung, Globalisierung und demographischer Entwicklung und den damit verbundenen Veränderungen am Arbeitsmarkt gerecht werden möchte. Mit dem Projekt soll es gelingen, die berufliche Bildung in den Mikro- und Nanotechnologien nachhaltig zu verbessern und attraktiver zu machen. Es richtet sich neben beruflichen Schulen und Ausbildungsbetrieben an Hochschulen, Bildungsanbieter, Forschungseinrichtungen und Fachverbände sowie Unternehmen, die bisher wenig Erfahrung mit dualer Ausbildung haben und Jugendliche, denen viele Berufe gar nicht bekannt sind.
Mit microTec Südwest, einem Kooperations- und Kompetenznetzwerk für intelligente Mikrosystemtechniklösungen, haben wir einen neuen Unterstützer an unserer Seite! Als Fachverband mit Mitgliedern aus der Industrie, Wissenschaft und Dienstleistung verstehen sie sich als regionales Netzwerk in Baden-Württemberg, sind aber auch offen für überregionale Mitglieder, die deren Ziele teilen. microTEC Südwest ist zudem Verbundpartner im BMBF-geförderten InnoVET-Projekt BM=x³.
Seit 2017 findet der IVAM Hightech Summit als zentraler Punkt im Jahr statt, an dem Unternehmen aus der Mikro- und Nanotechnologie zusammenkommen und die neuesten Entwicklungen und Produkte vorstellen sowie die Herausforderungen für die Zukunft diskutieren. In den letzten Jahren war die Digitalisierung der Arbeitswelt immer wieder ein Thema. Der IVAM Hightech Summit 2021 wird als rein digitale Veranstaltung umgesetzt.
In einem Vortrag am Donnerstag, den 25. August von 11:20 Uhr bis 11:40 Uhr wurde mIQu vorgestellt, die Ziele und Aktivitäten der Koordinationsstelle besprochen und näher auf das Projekt eingegangen.